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06. Juni 2024 | Medien, Wahlen

"Wiener Zeitung"-Wahl-Propaganda: BKA missbraucht politisch die älteste Tageszeitung der Welt

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "Nach ORF nächster Versuch eines Regierungs-Mediums, rechte Parteien zu diskreditieren."

FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

Mit Verwunderung und auch Verärgerung reagierten unzählige Leser auf eine personalisierte Nachricht der Online-"Wiener Zeitung " anlässlich der anstehenden EU-Wahl, die auch FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher Christian Hafenecker vorliegt. Darin wird vor einem angeblich „massiven Rechtsruck in Europa“ gewarnt und unverblümt dazu aufgerufen, am Sonntag keine rechten Parteien und ihre „Wahnsinnsprogramme“ zu wählen.

"Wiener Zeitung" zum Propaganda-Instrument umgebaut

„Es wird gerade vor der anstehenden Wahl immer deutlicher, warum die schwarz-grüne Bundesregierung die 'Wiener Zeitung' zerschlagen, vollständig dem Bundeskanzleramt untergeordnet und offensichtlich mit willfährigen Journalisten besetzt hat. Kanzler Karl Nehammer und Konsorten haben sich damit neben dem zwangsfinanzierten ORF ein weiteres Propaganda-Instrument geschaffen, um die patriotische Opposition zu diskreditieren und ihre eigene Message Control unter die Leute zu bringen. Und genau davor haben wir Freiheitlichen von Beginn an bei den Umstrukturierungs-Plänen der 'Wiener Zeitung' gewarnt. Aus der ältesten Zeitung der Welt und einer der angesehensten Österreichs wurde ein Regierungsorgan“, führte Hafenecker aus.

Plumpe Wahlbeeinflussung und Manipulation

„Dass man dabei immer ungenierter agiert und ganz im Sinne von Bundespräsident Alexander Van der Bellen der Bevölkerung rät ‚die Zähne zusammenzubeißen‘ und auch Parteien zu wählen, die einem nicht zu Gesicht stehen, nur um die FPÖ zu verhindern, entlarvt die antidemokratischen Versuche der Bundesregierung samt der Schein-Opposition aus SPÖ und Neos, die drohende politische Wende im Sinne der Bevölkerung zu verhindern. Wenn wir dann am Ende des Tages in Österreich über Wahlbeeinflussung und Manipulation sprechen, dann brauchen wir nicht ins Ausland blicken. Die Bundesregierung schafft das auch daheim“, so Hafenecker, der eine Stellungnahme der "Wiener Zeitung" und auch des Bundeskanzleramtes angesichts dieser jüngsten Entgleisung einfordert.

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