„Der grüne Masterplan von Gewessler zur Schließung des Flughafens Innsbruck schreckt jetzt endgültig nicht mehr vor der potenziellen Gefährdung von Menschenleben zurück“, so heute der Tiroler freiheitliche Nationalratsabgeordnete Peter Wurm. „Der Plan von der grünen Ministerin, nun den Flugwetterdienst am Innsbrucker Flughafen zu zentralisieren und nach Wien-Schwechat zu verlegen, gefährdet massiv die Sicherheit der Passagiere und der Innsbrucker Bevölkerung und beeinträchtiget obendrein nicht nur die Sicherheit des Luftverkehrs, sondern auch das Vertrauen in den Standort Innsbruck. ÖVP-Landeshauptmann Mattle schaut diesem gefährlichen Treiben Gewesslers offenbar tatenlos zu“, kritisierte Wurm.
"Der Innsbrucker Flughafen ist ein bedeutender, regionaler und wirtschaftlicher Player und ist aufgrund seiner einzigartigen Lage im Gebirge sowie den damit verbundenen meteorologischen Besonderheiten auf einen lokalen, spezialisierten Flugwetterdienst einfach angewiesen. Mit der Zentralisierung nach Wien ignoriert man die komplexen Anforderungen, die an Piloten und Fluggesellschaften bei der Navigation in diesem vorherrschenden anspruchsvollen Umfeld gestellt werden“, erklärte Wurm.
"Es ist unverantwortlich, dass das grün-geführte Klimaschutzministerium und die Austro Control aus vorgeschobenen budgetären Gründen eine Maßnahme durchsetzen wollen, die potenziell das Leben von Flugpassagieren, Crewmitgliedern und Anrainern gefährdet. Die Sicherheit muss immer Vorrang vor finanziellen Überlegungen haben“, betonte Wurm, der für die kommende Nationalratssitzung einen Antrag der FPÖ ankündigte, um sicherstellen zu können, dass der Flugwetterdienst in Innsbruck erhalten bleibt und somit die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Luftverkehrs am Standort weiterhin gewährleistet ist. „Ich rechne fest mit der Unterstützung des Tiroler ÖVP-Abgeordneten Gahr, der es hoffentlich auch schaffen wird, seine anderen Tiroler ÖVP-Kollegen zu überzeugen, damit auch diese zum Wohle und der Sicherheit der Tiroler Bevölkerung abstimmen werden“, so Wurm.